Belgischer Samurai Burger und Craft Beer Empfehlung

Burger und Craft Beer

Burger und Craft Beer das passt!

Selbstgemachte Burger und Craft Beer – was kann es schöneres geben?
Durch die vielen Aromen die ein Burger durch seine unterschiedlichen Zutaten präsentiert, passt immer ein ebenso aromenfreudiges Craft Beer.
Pale Ales oder India Pales Ales sind der perfekter Begleiter zu „Fast Food“, wobei unser Belgischer Samurai Burger überhaupt nichts mit Fast Food am Hut hat.
Selber machen ist angesagt, daher nicht erschrecken wenn du dir die Zutatenliste anschaust. Angefangen von den Burger-Buns bis hin zur Majo-Sauce zeigen wir dir in unserem Rezept wie du alles selber herstellst. Du kannst natürlich auch fertige Bürgerbrötchen oder Saucen verwenden, obs dann genau so gut wird wie das Original wissen wir nicht.

Zutaten und Zubereitung Kartoffel-Bun (12 Stück)

  • 300 ml Milch (3,8 %)
  • 8 g Trockenhefe
  • 70 g brauner Zucker
  • 310 g Mehl, Type 405
  • 200 g gekochte mehlige Kartoffeln
  • 250 g Mehl, Type 550, etwas zum Bemehlen
  • 9 g Meersalz
  • 1 großes Ei
  • 80 g Butter, weich

Vor dem Backen
1 Eiweiß
2 EL Wasser
etwas Meersalz

Eiweiß, Wasser und Meersalz in einer Schüssel verrühren und bis zur Verwendung abgedeckt kühl stellen. Gewünschtes Topping zubereiten und bereitstellen. Die Milch in einem Topf auf 45 °C erhitzen. Trockenhefe, 1 EL Zucker und 1 EL Mehl (405) als Zündstoff zugeben und leicht vermischen.

10 Minuten stehen lassen, bis sich Blasen bilden. Die Kartoffeln schälen und mit einer Gabel zerdrücken, bis keine groben Stücke mehr vorhanden sind. Zusammen mit der Hefe-Milch-Mischung, dem restlichen Mehl, dem übrigen braunen Zucker, Salz und dem Ei in eine Küchenmaschine geben und mit dem Knethaken auf kleinster Stufe kneten, bis ein grober Teig entsteht. Dabei ab und an den Teig mit einem Teigschaber vom Rand lösen, damit es eine homogene Masse ergibt. Erst jetzt die weiche Butter nach und nach einarbeiten, dabei die Küchenmaschine auf mittlere Stufe stellen. Anschließend für exakt 10 Minuten die Maschine auf höchste Stufe stellen, bis ein homogener, glatter, glänzender Teig entsteht.

bun-507229_640Der Teig sollte nun elastisch und leicht klebrig sein. Die Schüssel aus dem Mixer nehmen und mit Plastikfolie und danach mit einem Küchenhandtuch abdecken. Der Teig sollte bei Raumtemperatur 1 bis 1,5 Stunden ruhen und sich dabei verdoppeln. Arbeitsfläche leicht bemehlen. Den Teig mit einer Teigkarte aus der Schüssel auf die Arbeitsfläche kratzen und zusammenkneten, sodass die Luft entweicht. Mit dem Nudelholz auf eine rechteckige Fläche ausrollen und zu einem Zylinder zusammenrollen. Vorgang wiederholen, dann in 12 gleich große Stücke schneiden.

Diese zu schönen runden Kugeln formen. Dafür das Teigstück im Hohlraum der leicht gewölbten Hand mit kreisenden Bewegungen auf der Arbeitsfläche zu einer gleichmäßigen, glatten Kugel drehen. Dann die Kugeln mit ca. 5 cm Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit Klarsichtfolie oder einem Tuch vollständig abdecken und die Rohlinge nochmals 1 Stunde gehen lassen, bis die Buns ihr Volumen verdoppelt haben.

Wenn die Buns schön aufgegangen sind, behutsam die Eiweiß-Wasser-Meersalz-Mischung mit einem Silikonpinsel auftragen und die gesamte Oberfläche benetzen. Nun nach Belieben mit den verschiedenen Toppings vollenden. Blech in den auf 200 °C vorgeheizten Ofen geben und Buns 15–20 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist. Buns abkühlen lassen und bis zur Verwendung, mit einem Küchentuch abgedeckt, beiseitestellen.

Zutaten und Zubereitung der Burger-Unser-Mayonnaise

  • 2 Eigelb (zimmerwarm)
  • 1 TL Zitronensaft oder als herbere
  • Variante Yuzusaft
  • 1–2 Spritzer Tomatenessig
  • 0,5 TL Tomami, Umami
  • 1 Msp. Dijon-Senf
  • 2 Prisen Meersalz
  • 1 Prise Rohzucker
  • 250 ml mildes Olivenöl

Alle Zutaten bis auf das Öl in einem Mixer zu einer feinen, cremigen Masse pürieren. Anschließend vorsichtig das Öl bei laufendem Mixer nach und nach dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Nochmals würzig abschmecken und bis zur Verwendung abgedeckt und gekühlt lagern. Idealerweise gleich verbrauchen oder pasteurisiertes Eigelb verwenden.

Zutaten und Zubereitung Süßkartoffel-Pommes

  • 1 Süßkartoffel
  • 2 EL Stärke (Kartoffelstärke, Maisstärke,
  • Reismehl oder Tempurateig)
  • 1 Eiweiß
  • etwas Olivenöl
  • 1 TL Purple Curry
  • etwas Meersalz

Süßkartoffel schälen, in 0,5 cm dicke Stifte schneiden. Die Süßkartoffel-Stifte mit 2 EL Stärke in einen großen Plastikbeutel oder eine verschließbare Schüssel geben. Verschließen, kräftig schütteln, sodass die Pommes gleichmäßig mit Stärke bedeckt sind. Eiweiß steif schlagen und unter die Sticks heben. Die Süßkartoffeln auf einem Blech auf ein mit Olivenöl bestrichenes Backpapier legen.

Darauf achten, dass ausreichend Abstand zwischen den Pommes besteht. Bei 220 °C (Ober- und Unterhitze) im Ofen ca. 10 Minuten backen, wenden, wieder auf den Abstand zwischen den Pommes achten. Weitere 10–12 Minuten backen, bis die Pommes anfangen, sich zu färben. Wenn die Pommes fertig sind, den Ofen öffnen und Pommes bis zum Anrichten darin lassen, damit sie warm bleiben. Vor dem Anrichten mit Purple Curry und Meersalz würzig abschmecken.

Zutaten und Zubereitung Samurai-Soße

  • 1 Knoblauchzehe, sehr fein gehackt
  • etwas Olivenöl
  • 1 Msp. Macis, fein gemahlen
  • 1 Msp. Kreuzkümmel
  • 1 Msp. Kümmel, gemahlen
  • 1 TL Tomami, Tomate
  • 4 EL Burger-Unser-Mayonnaise
  • 1 kl. rote Thaichili,
  • sehr fein gehackt
  • 1 Msp. Safran
  • 1 Prise Rohrzucker
  • 1 Prise Meersalz
  • 1 TL saure Sahne
  • etwas Zitronensaft

Knoblauch in etwas Olivenöl hell andünsten, Macis, Kreuzkümmel und Kümmel zugeben und kurz mitrösten. Mit Tomami ablöschen und erkalten lassen. Mit den übrigen Zutaten im Mixer fein
pürieren, würzig abschmecken.

Zutaten und Zubereitung Patty: Bürgermeister-Blend

Patty-Grammatur: 150 g

  • 50 % Tafelspitz-Hack
  • 50 % Bürgermeisterstück-Hack
  • etwas Zitronensaft

Gewünschte Menge abwiegen und mit einem Dessertring, einer Patty-Presse oder mit der Hand in Form bringen. Mit dem Daumen eine Vertiefung in die Mitte der Pattys drücken. So verformt sich das Fleisch beim sehr heißen Braten oder Grillen nicht.

Zutaten und Zubereitung Anrichten und Topping

  • etwas Butter
  • etwas Meersalz
  • etwas Pfeffer
  • 4 Scheiben Gouda, mittelalt
  • einige Blätter Romanasalatherzen
  • 2 Zwiebeln

Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden, danach kurz in einer Pfanne anbraten. So kommen tolle Röstaromen in den Burger.
Buns aufschneiden und in der Pfanne mit etwas Butter und Meersalz auf den Innenflächen goldgelb anbraten. Pattys auf dem Grill von beiden Seiten knusprig braten. Mit Pfeffer und Salz würzen. Pattys mit je 1 Scheibe Käse belegen und kurz mitgrillen, damit der Käse leicht schmelzt. Bun-Böden und -Deckel mit Samurai-Soße bestreichen und nacheinander die Böden mit Salatblättern, Pattys, Zwiebeln und Süßkartoffel-Pommes belegen. Bun-Deckel daraufgeben und Burger sofort servieren.

Craft Beer Empfehlung

Burger und Craft Beer

Progusta – India Pale Ale (IPA)

Das India Pale Ale entstand Anfang des 18. Jahrhunderts. Um den langen Seeweg nach Indien zu überstehen, wurde das Bier mit einer hohen Stammwürze eingebraut und zusätzlich mit einer großen Menge an Hopfen versetzt. Teilweise gab man den Hopfen direkt in die Transportfässer.
IPA ist daher ein ursprünglich für die indischen Kronkolonien gebrauter, altenglischer Bierstil. Für die Neuinterpretation nutzt BraufactuM eine spezielle Kalthopfung mit den beiden Hopfensorten Citra und Hallertauer Mittelfrüh – zwei Sorten, die sich ideal ergänzen. Progusta schmeckt sehr aromatisch und unterbreitet Früchte wie Aprikose und Orange, dazu Cashewnüsse, gewürzt mit mildem Curry und einer Prise Ingwer. Betont von sanfter Süße und ausgewogener Bitterkeit.

Verkostungsnotiz
Rötliche Farbe, mittelstarke Schaumbildung. Dezentes Mousseux. Schmeckt sehr aromatisch, unterbreitet Früchte wie Aprikose und Orange, dazu Cashewnüsse, gewürzt mit mildem Curry und einer Prise Ingwer, betont von sanfter Süße und ausgewogener Bitterkeit. Die Textur wirkt samtig. Zeigt gute Länge.

Weitere passende Biere und tolle Empfehlungen findest du unter „Bier zum Grillen“.

Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Burger Unser“ (Callwey Verlag) von Hubertus Tzschirner, Nicolas Lecloux, Dr. Thomas Virgils, Nils Jorra
und Daniel Esswein (Fotograf).

Abwechslungsreich und überraschend liefert es 70 spektakuläre Rezepte – mit Fleisch, Fisch oder Käse, mit verschiedenen Brotsorten, selbstgemachten Chutneys und ausgefallenen Zutaten wie Apfel, Papaya oder Lachs. Zu jedem Rezept geben die Autoren ihre persönlichen Empfehlungen für Getränke, die perfekte Fleischzubereitung und passende Toppings.

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Burger Unser Buchempfehlung

 

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