Metzgerei Lotter – Oberpfalz-Beef: Fleischreifeprojekt geht in die 2. Runde
Auf der Suche nach Partnern für unser Fleischreifeprojekt sind wir auf die Metzgerei Lotter, besser bekannt als oberpfalz-beef.de aufmerksam geworden. Mit Johannes, dem Geschäftsführer der Metzgerei Lotter, entstand auch sehr schnell ein netter Ansprechpartner für unser Vorhaben.
Weitere Infos findest du auch unter www.oberpfalz-beef.de
Interview mit Metzgermeister Johannes Lotter von Metzgerei Lotters Oberpfalz-Beef
Wir haben mit Metzgermeister Johannes Lotter ein Interview gewführt und ihm dabei einige interessante Fragen gestellt und natürlich informative Antworten erhalten. Weiterlesen: Interview mit Johannes Lotter >>
Oberpfalz-beef.de setzt auf hohe Fleischqualität aus der Region
Durch zahlreiche Gespräche mit Johannes haben wir sofort erkannt, dass er aus Leidenschaft bei der Sache ist und für sein Fleisch mit bester Fleischqualität schwärmt.
Die Metzgerei Lotter ist aber nicht nur eine regionale Metzgerei. Mit der Marke Oberpfalz-Beef haben sie sich auch einen Namen in der Grillszene gemacht. Auf Ihrer Homepage bieten Sie viele Premium Cuts an und möchten ein Bewusstsein für gutes Fleisch vermitteln.
Die Metzgerei Lotter
Seit 1985 besteht die Metzgerei Lotter in Sulzbach, dass liegt östlich von Nürnberg in der schönen Oberpfalz. Mit Johannes Lotter betreibt nun die 2. Generation den Familienbetrieb. Dabei ist der Metzgerei Lotter eine enge Zusammenarbeit mit Bauern aus der Region sehr wichtig. Die Devise lautet: „Gutes Fleisch gibt es nur, wenn die Tiere natürlich und artgerecht gehalten werden“.
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Bauern aus der Heimat zahlt sich aus. Denn der Familienbetrieb kann beste Fleischqualität anbieten, da die Tiere artgerecht gehalten werden und lange Transportwege vermieden werden.
„Unser Heimat-Konzept bedeutet, dass die Bauern von denen wir unser Fleisch beziehen, in der Nähe sind. So ersparen wir den Tieren lange Wege, Stress und Hektik. Sind die Tiere entspannt, bleibt das Fleisch zart. Stresshormone sind schädlich für die Qualität“, so Johannes in einem Interview.
Als eine weitere Besonderheit muss man erwähnen, dass die Metzgerei Lotter noch selbst schlachtet. Hausschlachtungen sind teuer und aufwändig, aber nur so hat man die Qualität des Fleisches im Blick. Nicht mehr viele Metzgereien schlachten ihr Fleisch noch selbst. Das Handwerk des Fleischers wird hier also noch ganz großgeschrieben und mit Leidenschaft und Fachwissen betrieben.
Bei der Wahl des Fleisches setzt die Traditionsmetzgerei Lotter auf Färsenfleisch vom Fleckvieh. Färsen besitzen bei ihrer Schlachtung kein hohes Schalchtgewicht, daher ist die Aufzucht der Tiere wirtschaftlich unattraktiv. Aber fast nur Färsenfleisch hat eine tiefrote Farbe und eine sehr feine Marmorierung, was für beste Qualität und Aromen spricht.
Im Vordergrund steht aber nicht nur Rindfleisch. Anstrengungen und ein Blick für gute Fleischqualität beweist die Metzgerei Lotter auch bei ihrem Schweinefleisch. Auch hier werden die Schweine aus der regionalen Landwirten bezogen die unter respektvollen und artgerechten Bedingungen gehalten werden.
Die Steakakademie von oberpfalz-beef.de
Für die Familie Lotter und ihrer Metzgerei steht aber nicht nur beste Fleischqualität die in ihrem Fachgeschäft verkauft wird, im Vordergrund. Mit der Marke oberpfalz-beef.de hat Johannes auch seine Steakakademie ins Leben gerufen. Dort hält er regelmäßig Seminare ab und erklärt Interessierten die unterschiedlichen Steak-Cuts, die hervorragende Haltung der Tiere und gibt Tipps zum Thema Grillen und Grilltechniken.
Bei seinen Seminaren geht es Johannes nicht nur darum, zu zeigen wie umfangreich das Sortiment der Metzgerei ist, sondern er möchte ein Bewusstsein für gutes Fleisch vermitteln. Und vor allem zeigen, dass gutes Fleisch nicht aus Argentinien oder den USA kommen muss, sondern dass hervorragende Fleischqualität auch und vor allem in Deutschland auf den Weiden von regionalen Landwirten grast.
Projekt Fleischreifung geht in die 2. Runde
Nach dem der Dry Ager nach dem ersten Fleischreifedurchgang gesäubert und wieder polliert wurde, geht unser Fleischreifeprojekt nun in die 2. Runde. Diesmal mit Fleisch von Oberpfalz-beef.de. Wir haben zwei wahnsinnig tolle Fleischstücke von der Metzgerei zugeschickt bekommen. Dabei haben wir uns nicht wieder auf einen Rinderrücken beschränkt, sondern wollten einmal etwas anderes ausprobieren. Daher wurde der Dry Ager mit einem ca. 5 kg schweren Porterhouse Steak und einem 4 kg schweren Tomahawk-Steak vom Oberpfälzer Landschwein befüllt.
Die wichtigsten Eckdaten zum Fleisch:
Tier: Rind Rasse: Bayerisches Fleckvieh Herkunft: Deutschland, Oberpfalz Geschlecht: Weiblich, Färse Fleischgewicht: ca. 5 kg Fleischanteil: Porterhouse Steak Reifezeit: 4 Wochen
Tier: Schwein Rasse: Oberpfälzer Landschwein Herkunft: Deutschland, Oberpfalz Geschlecht: Weiblich Fleischgewicht: ca. 4 kg Fleischanteil: Tomahwak-Steak Reifezeit: 4 Wochen
Infos zur Reifezeit des Porterhouse- und Tomahawk-Steak
Das Porterhouse-Steak und das Tomahawk-Steak von oberpfalz-beef haben wir 4 Wochen im Dry Ager reifen lassen. Für die eher kurze Reifezeit haben wir uns entschieden, da wir zu viele Verlsute durch den Zuschnitt in Steaks am Filetteil vermeiden wollten. Außerdem sollte Schweinefleisch in der Regel nur 4-5 Wochen reifen.
Was beim Dry Aging übrigens passiert, kannst du hier nachlesen.
Fleischreifeprojekt Bilderstory: Porterhouse Steak und Tomahawk-Steak
Noch mehr Bilder gibts auf Instagram oder auf der Hauptseite unseres Dry Ager Fleischreifeprojekts
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