Das Rezept für den besten Pizzateig
Du willst den besten Pizzateig? Für uns muss der beste Pizzateig schon zu Beginn leicht und fluffig sein, um am Ende der beste Pizzaboden zu werden. Der Boden muss schön knusprig sein, der Rand stabil aber nicht zu hart und natürlich innen schön weich. Darüber hinaus muss der Pizzateig lecker schmecken, die Aromen müssen aber im Hintergrund bleiben und dürfen nicht den Geschmack des Belages übertönen. Er muss als Grundlage, als Fundament dienen, um die Aromen von Salami, Tomaten, Käse und von anderen Belegen zu tragen und zu unterstreichen.
Die Zubereitung des besten Pizzateig ist eine Wissenschaft für sich. Meistens ist er zu hart, zu trocken oder geht nicht richtig auf. Auf keinen Fall schmeckt es so wie beim Lieblingsitaliener.
An dieser Stelle wollen wir Abhilfe schaffen und verraten dir unser Rezept für den besten Pizzateig.
Inspieren lassen haben wir uns von einer waschechten Italienerien – Oma Lucia. Ihre 70 – 80 Jahre Lebenserfahrung (ihr genaues alter hat sie uns nie verraten) im Pizza machen hat uns überzeugt und begeistert. Wir haben selbst noch etwas am Rezept getüfftelt und das ein oder andere verfeinern können.
So kannst du den besten Pizzateig machen
Damit gutes entsteht, muss zunächst gutes rein kommen. Das wichtigste für die Herstellung eines genialen Pizzateiges sind natürlich die Zutaten. Achte hier auf jedenfall auf qualitativ hochwertige und frische Zutaten. Wenn du z.B. keine Trockenhefe benutzt, ein sehr gutes Olivenöl und frische Milch, schmeckt der Pizzaboden am Ende noch einmal viel besser!
Zutaten für ca. 5 Pizzaböden
1 Würfel | Backhefe (Als Würfel im Kühlregal. Keine Trockenhefe) |
2 TL | Zucker |
2 TL | Salz |
200 ml | Frische Milch |
200 ml | Warmes Wasser |
4 EL | Gutes Olivenöl |
900 g | Mehl (Pizzamehl Typo 00) |
Pizzateig – Eine Wissenschaft für sich?
Als Hinweis möchten wir dir noch mitgeben, dass sich jedes Mehl etwas anderster verhält. Es ist durchaus möglich, dass du dich strickt an die Zutatenliste hälst, der Teig am Ende aber etwas zu flüssig oder zu fest ist. Wie Oma Lucia schon zu sagen pflegte: „Una pasta è solo quando è finita“ (Ein Teig ist es erst, wenn er fertig ist).
Wenn der Teig zu flüssig, nimm einfach etwas mehr Mehl und wenn er zu trocken ist, gebe etwas Wasser oder Milch hinzu. Beim Pizzabacken ist es wichtig mit Gefühl an die Sache herranzugehen.
Zubereitung
1. Zucker mit der Hefe in den 150 ml warmen Wasser einrühren und zur Seite stellen. Das Mehl in eine große Schüssel oder direkt in eine Knetmaschine geben und in der Mitte eine Mulde formen. Darin gibst du dann das Olivenöl und die Milch. Mit etwas Mehl vom Rand bedecken.
2. Salz in das restliche (50 ml) Wasser in ein Glas verrühren. Das Salzwasser in die Mulde gießen und kurz durchkneten (per Hand oder mit der Knetmaschine).
3. Nun die Hefemischung dazugeben und zu einem glatten Teig kneten. Je nach Konsistenz des Teiges noch etwas Mehl oder Wasser hinzufügen.
4. Den Teig zu einem Ball formen und in eine Schüssel geben. Die Schüssel abgedeckt bei Zimmertemperatur 2-3 Stunden gehen lassen. Wenn der Teig sein Volumen ungefähr verdoppelt hat, ist er fertig.
5. Den Pizzateig nochmal durchkneten und zu 5 gleichgroßen Bällen formen. Anschließend kann der Teig ausgerollt und nach belieben belegt werden.
Tipp: Besonders auf dem Grill mit einem Pizzastein erziehlt man die besten Ergebnisse und die Pizza schmeckt sogar viel besser als aus dem Ofen. Wir backen unsere Pizza am liebsten mit dem Moesta-BBQ Pizzaring. Über diese tolle Grillzubehör haben wir bereits auch einen ausführlichen Test geschrieben.
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