Top Grilltipps für deinen nächsten Grillwettkampf

Jede Grillung ist ein Wettkampf...

Grilltipps

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Mit unseren Grilltipps gewinnst du jeden „Grillwettkampf“ egal ob beim Stadtteilgrillen oder beim Gartenfest mit Freunden. Doch worauf kommt es beim Barbecue neben einem guten Grill tatsächlich an? Wir verraten dir die Top Grilltipps für deinen nächsten Grillwettkampf oder deinen nächsten Grillabend mit Freunden bei dem du das perfekte Grillgut servieren willst um für eine echte Geschmacksüberraschung zu sorgen – welches in Erinnerung bleibt.

Einer der wichtigsten Grilltipps – Auf das richtige Fleisch kommt es an!

Schon bei der Auswahl des Fleisches kannst du dir die Weichen zum BBQ-Champion stellen. Entscheidest du dich für Schwein, dann liegst du mit Kotelett, Filet oder Schweinenacken genau richtig. Bei Rindfleisch ist das Steak aus der Hochrippe oder zum Ripeye die beste Wahl. Doch auch mit Entrecote, Chateaubriand, T-Bone und Porterhouse ist dir der saftige Grillgenuss gewiss.

Die Marinade macht den Unterschied

Wer bei der Marinade auf Nummer sicher gehen will, der legt selbst Hand an und bringt seine eigene kulinarische Note mit ein. Dabei sind generell drei Hauptkategorien von Marinaden zu unterscheiden:

Die süße Marinade

Sie wird auf der Basis von Öl und Honig hergestellt und je nach Belieben mit etwas Sojasoße oder Balsamico verfeinert. Gerade zu hellem Fleisch und Hähnchen sorgt die süßliche Variante für ein kulinarisches Feuerwerk, da der darin enthaltene Zucker auf dem Grill karamellisiert und einzigartige Aromen freisetzt.

Die ölhaltige Marinade

Insbesondere bei Steaks schafft die ölhaltige Ummantelung aus hochwertigem Olivenöl, die mit Knoblauch und Kräutern aromatisiert wird, ein harmonisches Ensemble.

Die saure Marinade

Die saure Variante, die aus Essig, Weinsäure, Zitronensaft, Kräutern und Gewürzen gewonnen wird, ist vor allem zum Sauerbraten ein Genuss. Die säurehaltige Marinade sorgt für die Zersetzung des Bindegewebes des Fleisches, die es besonders zart und weich werden lässt.

Grilltipp: Wer auf gutes Fleisch mit hoher Qualität setzt, kann gut und gerne auf Marinaden verzichten, denn der Eigengeschmack von gutem Fleisch ist schon grandios. Probier zum Beispiel mal ein leckeres Dry Aged Steak.

Die Anordnung der Kohle

Grilltipps: Die Anordnung der Kohle

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Die Formation der Kohle spielt beim Barbecue keine unwesentliche Rolle. Ganz im Gegenteil: Sie erzeugt die direkte Hitze für scharfes und schnelles Anbraten und die indirekte Hitze für sanftes und längeres Garen. Mit diesen Grilltipps für die Anordnungen der Kohle bist du dem Sieg schon ein wenig näher:

Der Kohlering

Bei dieser Formation ordnest du die Kohle ringförmig am Rand an, sodass in der Mitte ein Loch entsteht, das eine indirekte Hitzezone mit gleichmäßiger Energiezufuhr bildet.

Das Bullauge

Die Kohle wird in der Mitte des Grills platziert, die Ränder bleiben frei. Die große indirekte Grillfläche kannst du hier speziell zum langsamen Grillen oder zum Aufwärmen von kleineren Portionen verwenden.

Die Drei-Zonen-Glut

Wenn du mehrere Schichten Kohle auf einer Seite des Grills aufeinander stapelst, in der Mitte nur eine aufbaust und eine Seite komplett aussparst, entstehen nach circa 20 Minuten drei verschiedene Schichten, die du nun zur Kombination von direkter und indirekter Hitze nutzen kannst. Wenn du keine 20 Minuten auf das normale durchziehen der Kohle warten möchtest, empfiehlt sich ein Säulengrill. Ein solcher Grill erzeugt einen Schornsteineffekt der die Kohlen schnell zum Glühen bringt. Entscheide dich wenn es dir zu langsam geht auf keinen Fall für mehr Grillanzünder! Dieser hinterlässt immer Rückstände. Deswegen nimmst du ohnehin nur natürliche Anzünder aus Spänen und ohne Zugabe von schnell brennbaren Substanzen.

Das perfekte Steak grillen

Es ist die Königsdisziplin beim Barbecue – Das Steak grillen. Mit diesen simplen Tipps und Tricks gelingt dir das perfekte Fleisch:

Richtig salzen

Zu frühes Salzen entzieht dem Grillfleisch Wasser und lässt es trocken und zäh werden. Diesen Effekt kannst du dir aber auch geschickt zunutze machen: Salze deine Steaks etwa 20 Minuten vor dem Grillen. Folglich tritt das Salz mit dem Wasser aus, löst sich in ihm und lässt eine knusprige Kruste entstehen.

Steaks aufwärmen oder auftauen lassen

Für schöne saftige Steaks empfiehlt es sich, das Fleisch circa 30 Minuten vor dem Barbecue aus dem Kühlschrank zu nehmen und aufwärmen zu lassen. So werden sie beim Garen auch innen schneller durchgebraten, können früher vom Grill genommen werden und sind länger saftig und schmackhaft.

Dicke Steaks richtig braten

Dicke Steaks ab einem Durchmesser von 2,5 Zentimetern gilt es nach dem scharfen Anbraten beider Seiten in der indirekten Hitze des Grills fertig garen zu lassen. Ansonsten drohen sie zu verbrennen und durch den hohen Wasserverlust auszutrocknen.

Das perfekte Aroma

Um ein besonders vollmundiges Aroma zu schaffen, soll das Fleisch nach dem scharfen Anbraten circa 5 bis 8 Minuten lang über der direkten Hitze gebraten werden.

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