Klassischer Nudelsalat mit Gemüse

Ein klassischer Nudelsalat ist immer eine gute Wahl für ein Grillfest. Er ist einfach zuzubereiten und lässt sich gut vorbereiten. Für diesen Salat wird benötigt:

• 250 g bunte Nudeln für Salate, z.B. Spiralen oder Fusilli
• 1 rote Paprika, gewürfelt
• 1 grüne Paprika, gewürfelt
• 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
• 1/2 Gurke, gewürfelt
• 100 g Cherrytomaten, halbiert
• 100 g geriebener Parmesan
• 1/2 Tasse Mayonnaise
• 2 EL Weißweinessig
• Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

1. Die Nudeln in Salzwasser kochen, bis sie al dente sind. Abtropfen und abkühlen lassen.
2. In einer großen Schüssel die Mayonnaise, den Weißweinessig, den geriebenen Parmesan, Salz und Pfeffer vermengen, bis eine cremige Sauce entsteht.
3. Die gekochten und abgekühlten Nudeln mit den gewürfelten Paprikaschoten, Zwiebeln, Gurken und Cherrytomaten vermengen.
4. Die Mayonnaise-Sauce über den Salat verteilen und gut vermengen, bis alle Zutaten gleichmäßig bedeckt sind.
5. Den Nudelsalat vor dem Servieren mindestens eine Stunde im Kühlschrank kühlen, damit er gut durchziehen kann.

Dieser klassische Nudelsalat ist ein Publikumsliebling und passt perfekt zu gegrilltem Fleisch oder Gemüse.

Mediterraner Nudelsalat mit Oliven und Feta

Für eine mediterrane Note auf dem Grillfest ist dieser Nudelsalat mit Oliven und Feta eine ausgezeichnete Wahl. Benötigt werden:

• 250 g Penne-Nudeln
• 1/2 Tasse Kalamata-Oliven, entsteint und halbiert
• 1/2 Tasse Fetakäse, gewürfelt
• 1/2 Tasse Cherrytomaten, halbiert
• 1/4 Tasse frische Basilikumblätter, gehackt
• 2 EL Olivenöl
• 2 EL Zitronensaft
• 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
• Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

1. Die Penne-Nudeln in Salzwasser kochen, bis sie al dente sind. Abtropfen und abkühlen lassen.
2. In einer großen Schüssel die Oliven, den Fetakäse, die Cherrytomaten und die gehackten Basilikumblätter vermengen.
3. In einer kleinen Schüssel das Olivenöl, den Zitronensaft, den gehackten Knoblauch, Salz und Pfeffer vermengen, um das Dressing herzustellen.
4. Die abgekühlten Penne-Nudeln über die Gemüse-Feta-Mischung geben und das Dressing darüber gießen. Gut vermengen, damit alles gleichmäßig bedeckt ist.
5. Den mediterranen Nudelsalat vor dem Servieren für mindestens 30 Minuten kühlen, damit sich die Aromen gut entfalten können.

Dieser Nudelsalat ist eine erfrischende und herzhafte Ergänzung zu gegrilltem Hühnchen oder Lamm.

Asiatischer Nudelsalat mit Erdnusssauce

Für eine exotische Note auf der Grillparty empfiehlt sich dieser asiatische Nudelsalat mit einer cremigen Erdnusssauce. Folgende Zutaten werden benötigt:

• 250 g Reisnudeln
• 1/2 Tasse Karotten, in feine Streifen geschnitten
• 1/2 Tasse rote Paprika, in feine Streifen geschnitten
• 1/2 Tasse Gurke, in feine Streifen geschnitten
• 1/4 Tasse Frühlingszwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
• 1/4 Tasse frischer Koriander, gehackt
• 1/4 Tasse geröstete Erdnüsse, grob gehackt
• 1/4 Tasse Sesamsamen
• 1/2 Tasse cremige Erdnussbutter
• 2 EL Sojasauce
• 2 EL Reisessig
• 2 EL Honig
• 1 TL geriebener Ingwer
• 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
• 2-3 EL warmes Wasser
• Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

1. Die Reisnudeln nach Packungsanweisung kochen, abtropfen und abkühlen lassen.
2. In einer großen Schüssel die in dünne Streifen geschnittenen Karotten, roten Paprika, Gurken, Frühlingszwiebeln, Koriander, gerösteten Erdnüssen und Sesamsamen vermengen.
3. In einer kleinen Schüssel die Erdnussbutter, Sojasauce, Reisessig, Honig, geriebenen Ingwer, gehackten Knoblauch, warmes Wasser, Salz und Pfeffer zu einer cremigen Erdnusssauce verrühren.
4. Die abgekühlten Reisnudeln über das Gemüse geben und die Erdnusssauce darüber gießen. Alles gut vermengen, bis die Nudeln und das Gemüse gleichmäßig mit der Sauce bedeckt sind.
5. Den asiatischen Nudelsalat vor dem Servieren mindestens 20 Minuten im Kühlschrank kühlen, um die Aromen zu intensivieren.

Dieser Nudelsalat ist ein Geschmackserlebnis mit einer reichen Mischung aus süßen, salzigen und herzhaften Aromen. Die cremige Erdnusssauce verleiht diesem Nudelsalat eine einzigartige Geschmacksnote, die perfekt zu gegrilltem Hühnchen, Rindfleisch oder Garnelen passt.

Vegetarischer Nudelsalat mit Rucola und Balsamico-Dressing

Für diejenigen, die eine fleischlose Option bevorzugen, ist dieser vegetarische Nudelsalat mit Rucola und Balsamico-Dressing eine hervorragende Wahl. Benötigt werden:

• 250 g Fusilli-Nudeln
• 2 Tassen frischer Rucola
• 1/2 Tasse getrocknete Tomaten in Öl, grob gehackt
• 1/4 Tasse geröstete Pinienkerne
• 1/4 Tasse geriebener vegetarischer Hartkäse
• 1/4 Tasse Balsamico-Dressing
• 2 EL Olivenöl
• Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

1. Die Fusilli-Nudeln in Salzwasser kochen, bis sie al dente sind. Abtropfen und abkühlen lassen.
2. In einer großen Schüssel den frischen Rucola, die grob gehackten getrockneten Tomaten, die gerösteten Pinienkerne und den frisch geriebenen vegetarischen Hartkäse vermengen.
3. In einer kleinen Schüssel das Balsamico-Dressing, Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen.
4. Die abgekühlten Fusilli-Nudeln über die Rucola-Mischung geben und das Dressing darüber gießen. Gründlich vermengen, um sicherzustellen, dass alle Zutaten gleichmäßig mit dem Dressing überzogen sind.
5. Den vegetarischen Nudelsalat vor dem Servieren mindestens 15 Minuten im Kühlschrank kühlen, damit sich die Aromen vereinen.

Dieser Nudelsalat ist leicht und erfrischend und wird die Geschmacksnerven jedes Grillgasts verwöhnen.

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Einkauf

Der erste Schritt zur passenden Bratwurst ist der Einkauf. Überlegen Sie zunächst, welche Art von Bratwurst Sie kaufen möchten: suchen Sie eine geräucherte, gepökelte oder frische Wurst? Sobald Ihre Auswahl eingegrenzt ist, achten Sie auf die Zutaten und Geschmacksprofile. Lesen Sie die Etiketten sorgfältig und vergewissern Sie sich, dass Sie alle aufgeführten Zutaten wiedererkennen und sich beim Verzehr wohlfühlen. Berücksichtigen Sie auch den Preis der Wurst. Manchmal lohnt es sich, für ein qualitativ besseres Produkt etwas mehr auszugeben.

Als Nächstes sollten Sie sich überlegen, woher Sie Ihre Wurst beziehen möchten. Metzger vor Ort haben oft qualitativ hochwertige Bratwürste aus frischen Zutaten und können Ihnen sagen, welche Art Ihren Bedürfnissen entspricht. Eine bequeme Lösung kann da auch der Online-Shop der Metzgerei Freyberger sein. Dort werden Sie, von der Iberico Bratwurst bis hin zur Nürnberger Rostbratwurst, mit einem großen Sortiment an regionaler und internationaler Bratwurst-Sorten verwöhnt. Diese zeichnen sich insbesondere durch ihre Frische und Regionalität aus.

Egal, welchen Weg Sie beim Kauf wählen, versuchen Sie, wenn möglich, Bioprodukte ohne Zusatz von Hormonen oder Antibiotika zu kaufen. Dies deutet auf eine höhere Qualität des Fleisches hin. Mit diesen Tipps im Hinterkopf geht es nun zur Herstellung!

Herstellung

Die Herstellung von Bratwürsten ist ein komplexer Prozess, der viel Fachwissen erfordert. Traditionell wird dabei Schweine- oder Rindfleisch gewolft. Danach können Gewürze und Würzmittel hinzugefügt werden. Diese Mischung wird dann in Naturdärme gefüllt, die der Wurst ihre traditionelle Röhrenform verleiht.

Der nächste Produktionsschritt besteht darin, die Wursthüllen mit der Fleischmischung zu füllen. Dies geschieht in der Regel mit einer leistungsstarken Maschine, die als Füllmaschine bekannt ist. Nach dem Füllen werden die Würste in einem Räucherofen gebrüht oder manchmal auch gekocht, bevor sie verpackt und verkauft werden können. Viele Würste durchlaufen je nach Art der Wurst zusätzliche Schritte wie Pökeln, Trocknen und Reifung. Dies kann dem Endprodukt zusätzliche Aromen und Textur verleihen.

Neben Schweine- und Rindfleisch kann die Bratwurst aus vielen anderen Fleischsorten, darunter Huhn, Pute, Lamm, Kalb, Wild, Fisch oder sogar vegetarischen Varianten wie Tofu oder Pilzen bestehen.

Quelle: Bratwurst Würstchen Grillwürste – Kostenloses Foto auf Pixabay

Nürnberger Rostbratwurst

Nürnberger Rostbratwürste sind eine traditionelle deutsche Delikatesse aus Nürnberg. Diese kleinen, dünnen Würste werden aus fein gewolftem Schweine- und Rindfleisch hergestellt, das mit Majoran und anderen Gewürzen vervollständigt wird. Der einzigartige Geschmack der Würstchen entsteht durch das langsame Grillen über einem offenen Holzkohlefeuer. Dieser Prozess verleiht den Nürnberger Rostbratwürsten einen unverwechselbaren rauchigen Geschmack und eine knusprige Textur.

Die Stadt Nürnberg stellt diese Würstchen seit mindestens seit dem Jahr 1313 her, was sie zu einem der ältesten Gerichte in Deutschland macht. Traditionell werden drei bis sechs Würstchen auf einem Teller serviert, dazu gibt es Meerrettich oder süßen Senf. Heute gibt es ein jährliches Fest, das diesen Würsten gewidmet ist: das „Schlachtfest im Frankenwald“. Es findet jedes Jahr am ersten Augustwochenende im Frankenwald statt und zieht Tausende von Besuchern aus aller Welt an.

Außerdem finden Sie diese regionalen Bratwürste in den meisten deutschen Lebensmittelgeschäften oder eben online. Ganz gleich, ob Sie diese frisch vom Grill oder gebraten genießen, die Nürnberger Rostbratwürste erwecken mit ihrem wunderbaren Geschmack und ihrem Röstaroma jeden Grillabend zum Leben!

Qualitätsmerkmale

Bratwürste sind ein unglaublich vielseitiges Lebensmittel. Sie bieten eine breite Palette von Geschmacksrichtungen, Texturen und Zutaten. Sie werden aus hochwertigen Fleischstücken wie Schweine-, Rind- oder Geflügelfleisch hergestellt. Aber schon dort kann es zu deutlichen qualitativen Unterschieden kommen. Denn vor allem in sehr günstigen Bratwürsten wird Separatorenfleisch, also pastöser Fleischbrei, verwendet.

Bratwürste können über Hartholz geräuchert, auf dem Herd gebraten oder im Ofen gebacken werden. Außerdem können einige andere Zutaten wie Obst, Gemüse oder Käse enthalten sein, die das jeweilige Geschmacksprofil verändern.

Die besten Würste haben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen fettem und magerem Fleisch für optimalen Geschmack, Textur und Saftigkeit.

Sie sollten auch frei von Füllstoffen wie Paniermehl oder Zwieback sein, um ein natürliches Geschmacksprofil zu bewahren.

Achten Sie bei fertigen Würsten aus dem Supermarkt insgesamt auf hochwertiges Fleisch mit natürlichen Gewürzen, die am besten nicht durch Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker ergänzt wurden.

Zubereitung

Die Zubereitung von Bratwürsten kann eine lustige und lohnende Erfahrung sein. Zu Beginn müssen Sie die gewünschte Wurstsorte auswählen. Es gibt unzählige Sorten, die eine bestimmte Zubereitung erfordern.

Sobald die Auswahl getroffen ist, sollten die Würste vor dem Kochen richtig aufgetaut sein. Dazu können Sie sie entweder über Nacht im Kühlschrank aufbewahren oder ein bis zwei Stunden in kaltes Wasser legen. Die Bratwurst sollte dreißig Minuten, bevor sie zubereitet wird, aus dem Kühlschrank genommen werden. Nachdem sie aufgetaut oder abgekühlt sind, können diese mit einem Papiertuch trocken getupft werden.

Anschließend kann mit Salz und Pfeffer oder einer anderen bevorzugten Gewürzmischung nachgewürzt werden. Beim Kauf frischer Bratwürste sollten Sie immer den Metzger nach der Art der Zubereitung fragen. Insbesondere bei internationalen Sorten gibt es bestimmte Gewürze oder Saucen, die gut mit der Wurst harmonieren. Doch wie Sie die Bratwurst letzten Endes zubereiten, ist Ihre ganz persönliche Entscheidung.

Zubereitung in der Pfanne

Erhitzen Sie eine große Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze und geben Sie so viel Öl  hinein, bis der Boden der Pfanne bedeckt ist. Wenn sie heiß genug ist (ein Tropfen Wasser sollte sofort zischen, wenn er auf das Öl fällt), legen Sie jede Wurst vorsichtig in die Pfanne und braten Sie diese, bis sie gebräunt und durchgebraten ist – normalerweise etwa 8-10 Minuten pro Seite.

Denken Sie daran, dass verschiedene Wurstsorten unterschiedliche Garzeiten benötigen. Die Garzeit ist hier vor allem vom Durchmesser und der Körnung einer Bratwurst abhängig. Prüfen Sie daher am besten mit einem Thermometer, ob die Würste gar sind (die Innentemperatur sollte mindestens 74°C erreichen). Um überschüssiges Öl aufzusaugen, können die Würste nach dem Braten auf einen mit Papiertüchern ausgelegten Teller gelegt werden,

Fazit

1.  Achten Sie beim Kauf von Bratwürsten auf regionale und faire Produktion.
2. Vermeiden Sie Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker.

Der Gang zum Metzger kann zwar teurer sein, aber sowohl die Beratung als auch bedeutende Qualitätsunterschiede fördern einen bewussteren und nachhaltigeren Genuss.

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Gegrillte Entenbrust (Sous Vide) mit Bandnudel und Trüffel auf Sauce Beurre rouge. Nach einer Idee gegrillt von @grilledbytr
Garmethode 90 – 60 – 90

Rezept: Gegrillte Entenbrust (Sous Vide) mit Bandnudel und Trüffel auf Sauce Beurre rouge

Zutaten (ca. 2 Personen):

Zubereitung:

1. Haut der Entenbrüste rautenförmig einschneiden, dabei nicht in das Fleisch schneiden. Entenbrüste mit Salz, Pfeffer, Paprika, Honig und Olivenöl einreiben. Je eine Brust mit Rosmarin und Thymian in einem Beutel vakuumieren und wenn möglich einen Tag marinieren. Vakuumierte Entenbrüste eine Stunde vor Gebrauch aus dem Kühlschrank nehmen. Anschließend für 90 min bei 60 Grad Sous Vide garen. Grill aufheizen und in der Zwischenzeit restliche Zutaten zubereiten. Kurz vor dem Anrichten die Entenbrüste auf dem heißen Grill je Seite kurz angrillen. Die Hautseite sollte hierbei kross gegrillt werden. In der Summe nicht mehr als 90 s. Anschließend kurz ruhen lassen.
2. Bandnudeln entsprechend Vorgabe der Verpackung zubereiten. Anschließend in etwas Olivenöl in der Pfanne schwenken, mit Salz und Pfeffer abschmecken und frischen Trüffel darüber hobeln.
3. Schalotten in ein wenig Butter glasig dünsten. Mit Gemüsebrühe ablöschen, Thymianzweig hinzugeben und einkochen lassen. Portwein und Rotwein zugießen und wieder einkochen lassen. Die Reduktion durch ein Sieb passieren und anschließend mit Pürierstab mixen. Anschließend die in Würfel geschnittene kalte Butter montieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Anrichten:

Die Entenbrust in gleichmäßige Streifen tranchieren und fächerförmig anrichten. Die Bandnudeln in kleiner Portion mit der Gabel aufdrehen und mit der beurre rouge neben der Entenbrust anrichten. Das Gericht anschließend mit etwas frischen Trüffel und Fleur de Sel dekorieren.

Tipp:

Die Entenbrust beim Grillen nie alleine lassen. Brennt sehr schnell an. Man sollte immer den Grillvorgang beobachten. Sollte die Ente dennoch Feuer fangen, dann einfach etwas zur Seite ziehen. Die Kerntemperatur der Ente sollte 62 Grad nicht überschreiten.

Trüffel gibt es je nach Saison in vielen Variationen und Preislagen. Hier sollte man sich vom Feinkosthändler beraten lassen. Immer frischen Trüffel verwenden, nur der hat das richtige Aroma.

Guten Appetit wünscht @grilledbytr.

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Asian Style Sandwich – Katsu Sando: Ein Sandwich mit mariniertem Schweinenacken, asiatischen Gewürzen und ganz viel Aromen. Das ist ganz nach unserem Geschmack.
Spannend finden wir ja auch immer wenn ein alter, fast schon langweilig gewordener Grill-Klassiker wie Schweinenacken aufgepimpt und mit geilen Marianden oder Rubs wieder interessant wird.

Daher gab es diesmal ein Asian Style Burger. Bei die Zubereitung wurden wir duch das asiatische Katsu Sando Sndwich inspieriert. Einzigster unterschied:
Wir haben den Schweinenacken nicht fritiert sondern mit einer spannenden Marinade Namens Tonkatsu-Sauce mariniert und dann gegrillt. Das Ergebnis war zu gut um in Worte gefasst zu werden!

Sieht doch lecker aus oder? Und es schmeckt auch lecker! Sehr lecker sogar, was aber auch kein Wunder ist. Ein Sandwich mit einem saftigen Stück Fleisch, fruchtiger Sauce mit knackigem Krautsalat und würzigen Aromen das ist eben ein Selbstläufer.

Und hier ist unsere Interpretation des Katsu Sando, unser Asian Style Sandwich! Viel Spaß beim ausprobieren.

Rezept Asian Style Sandwich

Zutaten (ca. 4 Personen):

Zubereitung:

1. Zunächst bereiten wir einen asiatischen Krautsalaz zu. Hierzu den Strunk vom Kohl rausschneiden und ihn in möglichst feine Streifen schneiden. Am besten geht das mit einem Gemüsehobel. Die Kohlstreifen mit einer guten Portion Salz würzen und ordentlich durchkneten. Je länger man knetet, umso mürber wird der Krautsalat später. Dann Reisessig, Sesamöl, Olivenöl, Sesamkörner, Zitronensaft und die Korianderblätter zum Krautsalat geben, durchmischen und ziehen lassen. Der Krautsalat darf gerne auch ein Tag vorher zubereitet werden, damit dieser über Nacht schön durchziehen kann.
2. Nun wird der Grill für direktes und indirektes Grillen vorbereitet. Anschließend kümmern wir uns um die Tonkatsu-Sauce. Dafür  Worcestershiresauce, Ketchup, Austernsauce, brauner Zucker und Zitronensaft in einer kleinen Schüssel verrühren. Jetzt können die Schweinenackensteaks mit der Tonkatsu-Sauce mariniert werden. Je länger die Steaks marinieren dürfen, desto besser, aber mindestens 1 Stunde.
3. Jetzt die Gurken in feine Streifen schneiden.
4. Die Schweinenackensteaks scharf direkt angrillen und anschließend in den indirekten Grillbereich legen und mit der restlichen Tonkatus-Sauce bestreichen. Es reicht wenn die Schweinenackensteaks max. noch 5 Minuten im indirekten Grillbereich gar ziehen.
5. Nun die Toastbrotscheiben auf dem Grill kurz von beiden Seiten anrösten. Vom Grill nehmen und je 4 Toastbrote mit Mayonaise und 4 Toastbrote mit dem körnigen Senf bestreichen.
   Auf die Toastbrote mit Majo kommen dann die Gurkenscheiben, dann das Schweinenackensteak und anschließend eine gute Portion Krautsalat. Toastbroat mit Senf oben drauf und fertig ist ein unglaublich leckeres Asian Style Sandwich.

Lasst es euch schmecken!

Euer Manuel von grillen-entdecken.de

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Schnelle, einfache Grillküche.
Sowas lieben wir! Und wenn es dann auch noch allen schmeckt und dazu noch als Partysnack geeignet ist, umso besser!

Wir haben daher ein paar leckere Flanksteak Wraps gebastelt.

Das Flanksteak ist ein sehr beliebter Steakcut in den USA. Aber auch hier ist das Flanksteak kein Geheimtipp mehr und gerade vom Grill ist es ein wunderbares, geschmacksintensives und dennoch saftiges Fleisch. Wenn es richtig zubereitet wird, ist es besonders zart und aromatisch. Das Flanksteak ist mager und in der Regel 2-3cm dick und etwa 700-1000 Gramm schwer.

Hierzulande ist es nicht immer einfach ein Flanksteak beim Metzger um die Ecke zu bekommen. Nur die wenigsten bieten leider diesen Steakcut in ihrem Sortiement an. Oft landet das Fleisch im Fleischwolf um Hackfleisch oder Wurst daraus zu machen. Wenn du keinen Metzger in der Nähe hast, der auch mal ausgefallene Fleischcuts anbietet, gibt es einige Online-Shops die sehr gute Fleischqualität anbieten. Unser Flanksteak ist zum Beispiel von greenox.de.

Und hier ist das Rezepz:

Rezept für unsere Flanksteak Wraps

Zutaten (ca. 4 Portionen):

Zubereitung:

1. Den Grill für direktes und indirektes Grillen vorbereiten. Flansteak direkt auf dem heißen Grill für ca. 3 Minuten scharf angrillen. Anschließend in den indirekten Bereich legen und für ca. 5 Minuten garen.
2. In der Zwischenzeit die getrockneten Tomaten und die Spitzpaprika in Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl erhitzen.
3. Nun das Flanksteak entgegen der Faser in dünne Streifen schneiden und zu den Tomaten- und Paprikastreifen in die Pfanne geben und heiß durchschwenken. Danach mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Tortillia für 5 Minuten in den Ofen oder auf den Grill legen.
5. Die Mischung aus der Pfanne auf den Fladen verteilen und etwas gewaschenen Rucola dazugeben. Fladen einrollen. Bei Bedarf können die Tortillias auch mit Zahnstochern fixiert werden und in handliche Portionen geschnitten werden.
6. Fertig!

Lasst es euch schmecken!

Euer Manuel von grillen-entdecken.de

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Keine Lebensmittel wegzuwerfen, ist darüber hinaus nicht nur gut für die Umwelt sondern auch für den Geldbeutel.
Und sind wir mal ehrlich so eine Restepfanne, in die mehr oder weniger planlos alles rein kommt, schmeckt meistens unglaublich genial.

Ich hatte zum Beispiel noch etwas grünen Spargel und ein paar Karotten im Kühlschrank, die dringend verarbeitet werden mussten. Außerdem gab es Reis vom Vortag und ein feines Steak, habe ich sowieso immer im Kühlschrank.

Und hier ist das Rezepz:

Rezept für Dry Aged Rumpsteak auf gebratenem Reis mit Spargel und Karotte

Zutaten (ca. 4 Portionen):

Zubereitung:

1. Das holzige Ende des grünen Spargel anbeschneiden und die Stangen in ca. 2 cm lange Stücke schneiden. Die Karotten fein stiften.
2. Etwas Öl und 2 El Butter in einer Pfanne (auf dem Grill) zergehen lassen. Zunächst den Spargel für ca. 5 Minuten anbraten und dann die Möhren für weitere 3 Minuten hinzugeben.
3. Nun den Reis in die Pfanne geben, alles miteinader vermengen und für 5 Minuten anbraten.
4. Die Reispfanne mit Salz und Pfeffer würzen und einen weiteren Eßlöffel Butter darüber zergehen lassen.
5. Nun die beiden Rumpsteaks von beiden Seiten direkt scharf angrillen und für ca. 10 Minuten indirekt garziehen, bis die Kerntemperatur ca. 54°C hat.
6. Die Steaks vom Grill nehmen und für 5 Minuten ruhen lassen. Währenddessen den Reis auf einen Teller anrichten, das Steak in Tranchen schneiden und auf den angerichteten Reis platzieren.
7. Fertig!

Lasst es euch schmecken!

Euer Manuel von grillen-entdecken.de

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Auch ich freue mich ab und an über eine leckere Currywurst, am besten mit einer selbstgemachten Currysauce, wie in diesem Beitrag vorgestellt.

Wer hat die Currywurst eigentlich erfunden?

Sowohl Berlin als auch Hamburg behaupten, die Currywurst erfunden zu haben. Ein Patent angemeldet hat jedoch lediglich Herta Heuwer aus Berlin, die die Currywurst im Jahr 1949 erfunden haben soll. Die Gastronomin Herta Heuwer, die seit dem Sommer 1949 einen Imbissstand an der Ecke Kant-/Kaiser-Friedrich-Straße im Berliner Ortsteil Charlottenburg betrieb, nahm für sich in Anspruch, die typische Currywurstsauce im September 1949 erfunden, zur gebratenen Wurst serviert und damit die Currywurst erfunden zu haben. Sie versah ihr Geschäft später mit Anschriften wie: „1. Currywurst-Braterei der Welt“ und „Eine von uns erdachte Berliner Spezialität“ und ließ sich 1959 die Wort-Bild-Marke „Chillup“ für ihre Sauce eintragen – eine Zusammenziehung von Cilli und Ketchup. Die Firma Kraft soll sich nach Darstellung Heuwers erfolglos bei ihr um das Rezept und das Markenrecht bemüht haben.

Rezept für die selbstgemachte Currywurst Currysauce

Zutaten für die Currywurst Currysauce (ca. 4 Portionen):

Zubereitung:

1. Zwiebel und Knoblauchzehen sehr fein würfeln. Den Speck in einer Pfanne auslassen. Anschließend die Zwiebeln hinzugeben und glasig braten. Nun den Knoblauch hinzugeben und kurz mitbraten.
2. Mit Balsamico ablöschen und Ketchup sowie Apfelmus hinzugeben. Alles kurz aufkochen lassen.
3. Nun das Tomatenmark und die Gewürze hinzugeben. Kurz umrühren und bei mittlerer Hitze die Currysauce für ca. 30 Minuten köcheln lassen.
4. Fertig!

Lasst es euch schmecken!

Euer Manuel von grillen-entdecken.de

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Doch was ist eigentlich ein Chutney?

Chutneys stammen ursprünglich aus Indien. Bei der Zubereitung entsteht eine Art Kompott, die je nach Zubereitung ausgeprägt würzig, süß, fruchtig, scharf oder von allem etwas ist. In Indien werden die Chutneys fast zu jeder Mahlzeit serviert. Sie ferfeinern Soßen ohne dienen als Dip und bringen noch mehr Aromen  in das Essen.

Rezept: Kirschchutney

Zutaten für das Kirschchutney:

Zubereitung:

1. Zwiebeln und Kirschen in kleine Würfel schneiden.
2. 1 El Butter in einen Topf geben und die Zwiebeln glasig anbraten. Danach die Kirschen hinzugeben und ebenfalls kurz mitbraten.
3. Ca. 80 ml Kirschsaft in den Topf geben und das Ganze bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten köcheln lassen.
4. Nun einen Esslöffel Honig hinzugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen bis die Flüssigkeiten verdampft sind. Gerade zum Ende hin sollte regelmäßig umgerührt werden, damit nichts anbrennt.
5. Fertig!

In 15 Minuten habt ihr einen sehr leckeren Kirschchutney gekocht, der so manches Gegrilltes abrunden. Besonders gut schmeckt der Kirschchutney zum Beispiel zu Schweinefleisch.

Lasst es euch schmecken!

Euer Manuel von grillen-entdecken.de

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Lass dich überraschen!

Wichtig bei diesem Rezept ist jedoch die Qualität des Fisches, da er eben nur kurz angegrillt wird und innen noch roh ist. Daher beim Fischkauf immer auf gute Qualität achten. Am besten ihr fragt an der Fischtheke direkt nach Sashimi- oder Sushi-Qualität. Dann weiß der Händler bescheid, dass der Fisch roh verzehrt werden soll. Ob ein Fisch von guter Qualität ist, könnt ihr übrigens mit ein paar einfach Tipps selbst prüfen:

• Der Lachs sollte rosig und nicht trocken sein
• Der Lachs sollte nicht nach Fisch riechen
• Die Kiemen sollten eine erkennbar rote Farbe haben
• Die Augen des Fisch sollten nicht dumpf, matt oder „benebelt“ sein

Und hier ist das Rezept für den Rohmarinierter Lachs auf Gurkensalat und Avocadocreme.

Rezept: Rohmarinierter Lachs auf Gurkensalat und Avocadocreme

Zutaten für den Rohmarinierter Lachs auf Gurkensalat und Avocadocreme (Für 2 Personen):

Zubereitung:

1. Honig und Sojasauce glatt rühren und in einen tiefen Teller geben. Den Lachs für ca. 10 Minuten in die Marinade legen, dann wenden und erneut für 10 Minuten marinieren.
2. Avocado halbieren und das Fruchtfleisch mit Weißweinessig zu einer feinen Creme pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Gurke waschen, schälen und halbieren. Mit einem Löffel von den Kernen befreien und anschließend in hauchdünne Scheiben schneiden. Gurken salzen, in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Die Gurken in eine Schale geben und mit Schmand, Essig verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Den Lachs aus der Marinade nehmen, mit einem Küchenpapier abtupfen und anschließend kurz, direkt von beiden Seiten angrillen (höchstens 1 Minute pro Seite).
5. Gurkensalat auf einem Teller anrichten, den Lachs darauf trapieren und die Avocado Creme dazu geben.
6. Fertig!

Der Lachs bekommt auf dem Grill eine tolle Kruste, im Kern darf dieser gerne noch Roh sein! (Auf frischen Fisch mit guter Qualität achten).
Lasst es euch schmecken!

Euer Manuel von grillen-entdecken.de

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Logisch, dass die Zutaten dieses Klassikers in jede Hausbar gehören. Die Zutaten alleine reichen aber nicht aus. Auch die Zubereitung muss stimmen.

Wir zeigen dir hier in unserer „Grill-Cocktail Rubrik“ was du für den perfekten Caipirinha benötigst, wie er richtig zubereitet wird und natürlich gibt es wie immer jede Menge Infos rund um den Cocktail. So kannst du vor deinen Kumpels beim „Cocktail Shaken“ mit ganz viel Fachwissen punkten.

So bereitest du den perfekten Caipirinha zu

Caipirinhas gehören zu den Sour-Cocktails. Diese bestehen aus einer Basis-Spirituose, Zucker und Zitronen- bzw. Limettensaft. Wer ein Sour Cocktail zubereitet und Erfahrung hat weiß sofort, dass das wichtigste bei der Zubereitung die Harmonie zwischen Süße und Säure ist.

Bevor wir nun aber zu sehr ins Detail gehen, hier die Dinge die du für die Zubereitung eines perfekten Caipirinha benötigst.

Hardware:

Caipirinha-Gläser
Schneidebrett
Messer
Strohhalm
Caipirinha-Stößel

Zutaten:

6 cl Cachaca
3 Tl weißer raffinierter Zucker
1 Limette
Crushed Ice

Zubereitung eines perfekten Caipirinha

1. Würfle die Limette zunächst in 8 Stücke und gib sie in das Caipirinha-Glas. Nun kommen die 3 Teelöffel Zucker oben drüber.
   Mit dem Caipirinha-Stößel zerdrückst du nun die Limetten so dass der Saft entweicht. Achte darauf, dass du mit dem Stößel das Fruchtfleisch triffst und nicht zu sehr auf der Schale herumdrückst, ansonsten könnten Bitterstoffe freigesetzt werden.
2. Nun füllst du das Glas randvoll mit Crushed Ice. Im Anschluss wird ebenfalls bis kurz unter den Glasrand mit Cachaca aufgefüllt.
3. Mit einem Strohhalm rührst du das Ganze noch einmal um.
4. Fertig ist der perfekte Caipirinha.
5. Hier ist das Rezept als Info-Grafik zum downloaden, abheften oder einrahmen.
6. Die Chemie eines perfekten Caipirinha
7. Ein Caipirinha besteht lediglich aus Limettenstücke, Zucker und Cachaca, die Zubereitung erscheint daher ziemlich einfach zu sein. Aber die richtige Verwendung der einzelnen Zutaten können auch ihre Tücken haben.

Die Limette

Der Caipirinha ist einer von ganz wenigen Cocktails bei dem du den Saft einer Limette samt Fruchtfleisch und Schale benötigst. Das bringt jede Menge Aromen in den Cocktail, hat aber auch ein paar Nachteile die du beachten musst.

1. Die Schale und der weiße Rand unter der Schale können Bitterstoffe in den Cocktail abgeben. Du arbeitest mit dem einem Naturprodukt. Du weißt daher bevor du die Limette nicht aufgeschnitten hast, wie sauer und wie saftig diese ist. Es ist daher schwer den Säuregehalt und die Menge an Saft zu bestimmen.

So räumst du die Nachteile aus dem Weg.

Beim Auspressen bzw. beim Zerdrücken der Limettenstücke musst du darauf achten, dass du das Fruchtfleisch und nicht die Schale zerdrückst. So kommen keine Bitterstoffe in den Cocktail

2. Nachdem die Limette ausgedrückt ist, kannst du das Verhältnis von Zucker und Limettensaft probieren, bevor du das Glas mit Cachaca und Eis füllst. Achte beim Nachjustieren aber darauf, dass du nicht ständig weiteren Zucker und Limetten nachfüllst. Der Cachaca darf geschmacklich nicht untergehen.

Der Zucker

Das Original Rezept beschreibt die Verwendung von weißem, raffiniertem Zucker. Das ist quasi der typische, schneeweiße Haushaltzucker wie man ihn kennt. Raffinierter Zucker besitzt den höchsten Reinheitsgrad und verleiht dem Caipirinha im Wesentlichen einfach die benötigte Süße.

Es gibt jedoch auch einige Abwandlungen des originalen Caipirinha-Rezepts, bei denen mit anderen Zuckersorten gearbeitet wird. Denn durch die Verwendung von unterschiedlichen Zuckersorten, kann der Geschmack eines Caipirinha deutlich verändert werden.

Bei den Standardzuckersorten „weißer Zucker“ und „brauner Zucker“ besteht der Unterschied darin, das der weiße Zucker raffiniert ist. Das bedeutet er ist gereinigt und hat einen sehr hohen Reinheitsgrad. Brauner Zucker ist nicht gereinigt und enthält Rückstände von Melasse, weshalb der Zucker seine braune Farbe besitzt.

Neben den Standardzuckersorten gibt es auch noch besondere Zuckersorten wie der

• Demerara-Zucker
• Muscovado-Zucker
• Palmzucker

Demerara-Zucker und Muscovado-Zucker werden beide aus Rohrzucker oder Zuckerrüben hergestellt. Sie unterscheiden sich jedoch in einem unterschiedlich hohen Melasseanteil. Palmzucker ist wie der Name schon sagt aus dem Saft der Palmen oder der Kokosblüte hergestellt.

Weiter Hinweise und auch Beschreibungen der Aromen im Zucker kannst du aus unserer Infografik entnehmen.

Mit diesen vorgestellten Zuckersorten kannst du deinem Caipirinha neue Geschmacksrichtungen verleihen. Viel Spaß beim Ausprobieren.

Die Geschichte des Caipirinha

Wer an Caipirinha denkt, denkt unweigerlich an Sommer, Party und coole Drinks. Vor rund 150 Jahren wurde der Caipirinha zum ersten Mal gemixt. Dabei ging es aber ganz und gar nicht darum Menschen zu erheitern und in Feierstimmung zu bringen. Wie so oft bei Alkohol oder den heute uns bekannten Drinks und Cocktails, war das Ziel Krankheiten zu bekämpfen.

Wörtlich übersetzt bedeutet Caipirinha „kleines Hinterwäldler Mädchen“. Warum der heute so beliebte Cocktail diesen Namen bekam, ist bis heute leider nicht bekannt.

1856 findet man in Aufzeichnungen von Paraty einer kleinen Küstenstadt östlich von San Paulo das Ur-Rezept des Caipirinha. Daraus konnte man entnehmen, dass eine schlimme Magen-Darm-Krankheit die Bewohner der Stadt quälte und auch Todesopfer forderte. Es wurde daher ein Verbot erlassen, Flusswasser zu trinken. Doch die Menschen benötigten auf Grund von Cholera und der Magen-Darm-Epidemie dringen Flüssigkeit und Nährstoffe.
Und so mixte ein findiger Apotheker den ersten Cocktail mit dem damaligen Zuckerrohrschnaps – heute bekannt als Cachaca -, Zucker und Limetten.

Durch den Alkoholgehalt des Zuckerrohrschnaps war dieser antibakterielle und konnte nicht mit Keimen verseucht werden. Der Zucker verdeckte die Schärfe des Alkohol, so dass auch Kinder die „Medizin“ trinken konnten und gab dem Körper wieder Energie. Und die Limetten und deren Saft lieferten wichtiges Vitamin C.

Mit dem heute so geliebten Cocktail gelang es dem Küstenstädtchen den Krankheiten wieder Herr zu werden.

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